TP-Link Tether

Es wird aufgefallen sein, dass die neueste Version der TP-Link Tether App die Benutzung nur zulässt, wenn man einen Account bei TP-Link einrichtet.

Wer sich dieser Zwangsbindung entziehen, aber dennoch die App nutzen will, braucht die Vorgängerversion.

Hier ist sie: [download id=”431″]

Hubsan Zino – plötzlicher Absturz

In diesem Video wird ebenfalls der plötzliche Absturz der Zino durch Stromausfall beschrieben.
Seitdem das Teil mit Standard-Lipos betrieben wird, sind – bei gleichzeitig längeren Flugzeiten – keine Probleme mehr aufgetreten.

So sieht meine aktuelle Lösung der Akkuhalterung aus. Der 5200er Akku wird in die Aufnahmen eingeschoben, die hintere Aufnahme wird mit der weiterverwendeten Originalverriegelung mittels verklebtem Zapfen in Position gehalten.



Zino – Akku zerlegen

Der original LIHV der Hubsan Zino verfügt über eine integrierte Schutzschaltung. Nachdem die Drohne zwischenzeitlich 3mal ansatzlos vom Himmel gefallen ist, weil sich plötzlich die Stromversorgung abgeschaltet hatte, stellte sich die Frage nach der Ursache.
Es scheint relativ sicher, dass die Probleme durch die Schutzschaltung verursacht werden, wobei der Grund nach wie vor unbekannt ist.
Wie hier zu sehen, ist dieses Problem nicht als Einzelfall zu betrachten und bestätigt meine bisherigen Vermutungen.

Für weitere Tests wurde der Akku aus dem Gehäuse entfernt. Dazu wurde die Kunststoffhülle mit einer Säge langsam und sehr vorsichtig am Übergang zur Verriegelung getrennt und anschließend die Schaltungsplatine vom LIHV entfernt. Die Klebestellen zwischen den Teilen auf Bild “zinobatt4” und “zinobatt7” sind durch Spreizen der sichtbaren Naht mit einer Klinge leicht zu lösen, die Trennung dann problemlos möglich.
Das Verriegelungsteil kann weiterverwendet werden.
Der Akku, mit einem Balancer- und Stromstecker versehen, kann nun ohne verfälschende Schutzschaltung vermessen werden.

Zino – alternative Akkus nutzen Teil 3

Mit diesem Akku kommt man problemlos und ohne merkliche Beeinträchtigung des Flugverhaltens auf eine Flugzeit von 17 Minuten, wobei bereits bei 30 % Ladestand gelandet wurde.

Anmerkung: Die Akkuhalterung hat Bodenkontakt. Der hintere Halter ist so ausgeführt, dass er den Kontaktadapter in Position hält.

Für den oben verlinkten Akkutyp wurden die folgenden Halterungen gedruckt:

Downloads:
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Zino – alternative Akkus nutzen Teil 2

Heute wurde die Zino mit 2 parallel geschalteten Lipo geflogen (Spannung 11.1V, 6000mAH). Die Flugzeit betrug bei mittlerem Wind gute 10 Minuten bis 30% Akku. Da es sich nicht um LiHV handelt, findet der Start mit 90% Akku (laut App) statt.

Zur Befestigung des 2ten Akkus wurden Halteschalen aus PLA gedruckt.
Eine rastet in die Gehäusevertiefungen ein, die andere wird im Akkuaufnahmeschacht eingeklipst. Details sind aus den Bildern ersichtlich.










Batteriemod

Die Flugleistung war trotz des höheren Gewichts von 423 Gramm (mit Adapter und Kabel) gegenüber den Originalakkus mit 205 Gramm nicht beeinträchtigt.

Die zum Download angebotenen Halterungen sind nur für den abgebildeten Akku oder solche mit gleichen Abmessungen brauchbar (Höhe 34mm, Breite 24mm, Länge 110mm = vernachlässigbar).

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Leiser Gehäuselüfter

Der originale 40mm Lüfter im Gehäuse ist auf Dauer recht laut. Durch einen Adapter, der an die Aufnahme des Originallüfters geschraubt werden kann, ist es möglich, einen leisen 60mm Lüfter zu verwenden. Dieser wird am rückwärtigen Teil des Adapters befestigt.

Die Schraubenlöcher weisen kein Gewinde auf. Zur Befestigung genügt es, M3 Schrauben einzudrehen.

Download [download id=”209″]

Alfawise U10 Heatbed – 220 Volt

Der grösste Nachteil beim U10 ist dessen schwachbrüstiges Heatbed. In der Grundausstattung kann eigentlich nur PLA gedruckt werden, Temperaturen über 65 Grad sind nicht möglich.

Für eine einfache Umbaulösung benötigt man lediglich zwei 4mm starke Aluminiumstreifen ab 30mm Breite und ca. 400mm Länge, eine 405x405mm Aluplatte (ich habe mich für eine 3mm starke Platte entschieden), eine 220 Volt Heizmatte (meine misst 300x300mm), ein SSR und aus Sicherheitsgründen einen Temperaturbegrenzer (https://short1.link/MSTDoy).
Die Alustreifen werden auf dem ursprünglichen Träger derart verschraubt, dass die Rollenaufnahmen zugänglich bleiben. Ferner werden in den Alustreifen die Aufnahmelöcher für die Druckbettschrauben gebohrt.
Auf die Aluplatte wurde eine normale 400x400mm Glasplatte geklemmt. Das Druckbett kann jetzt in relativ kurzer Zeit auf 100 Grad (höher noch nicht probiert) aufgheizt werden.

Wie üblich wird die 220 Volt Heizmatte mittels SSR angesteuert. Am Aludruckbett wird der Temperaturbegrenzer angeschraubt. Den Temperaturfühler der Heizmatte habe ich entfernt und durch einen handelsüblichen ersetzt. Dieser wird an das Druckbett mit einem kleinen Alustreifen geklemmt und liefert so realistische Werte. Zudem kann an einer der Klemmschrauben das Erdungskabel mittels Ringschuh befestigt werden.
Das SSR wurde an der Seite des Originalnetzteils verschraubt.

Achtung: Temperaturbegrenzer und Fühlerklemmung von vorne gesehen rechts des Y-Motors anbringen und das Anpassen der Firmware nicht vergessen!

Nachfolgend ein paar Anleitungen zum Thema:

Pimp my Heizbett: 220 Volt Silikonheizmatte mit einem SSR am 3D-Drucker betreiben


(Zwei SSR zur Ansteuerung der Heizmatte und Kühlkörper sind nach meiner Meinung unnötig.)